Zum Ablauf des Projekts
Die Erstellung des Kulturgutkatasters erfolgt durch eine direkte Abfrage der kulturbewahrenden Einrichtungen. Durch das Ausfüllen eines Fragebogens werden die notwendigen Informationen von den Einrichtungen selbst angegeben und in der Datenbank erfasst.
Restauratorin Katharina Lippe wird die Umfragen zur Erstellung des Verzeichnisses für die Sparte der Museen und Universitätssammlungen betreuen. Sie steht den Einrichtungen während des gesamten Projektzeitraums für Fragen zur Verfügung und bietet praktische Beratung und Hilfestellung für das Ausfüllen des Fragebogens. Zusätzlich wird sie die angesprochenen Einrichtungen gegebenenfalls persönlich kontaktieren und für die Auswertung der angegeben Informationen zuständig sein.
Katharina Lippe studierte Restaurierung von archäologischem Kulturgut und hat sich in ihrer beruflichen Praxis mit den mannigfaltigen Problemen auseinandersetzen müssen, die bei der Verwahrung von Kulturgütern aus der Perspektive der Konservierung und Restaurierung sowie des Gesundheitsschutzes entstehen können. Deshalb hat sie sich ein breit gefächertes Wissen zu Lösungsmöglichkeiten erworben. Sie freut sich, dass Projekt mit Ihrer Expertise unterstützen zu können:
„Das Projekt des Kulturgutkatasters bietet in meinen Augen eine enorme Chance für alle Einrichtungen die Kulturgüter beherbergen. Hierdurch werden diese zum ersten Mal für eine schnelle und effiziente Hilfe durch die Einsatzkräfte abgebildet. Ich erhoffe mir eine rege Beteiligung möglichst vieler Einrichtungen, da nur auf diese Weise ein verlässliches Verzeichnis entstehen kann.“