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Informationen über die Wanderausstellung „Frieden machen“ der Bundeszentrale für politische Bildung

Die Ausstellung „Frieden machen“ wurde auf Anregung des Bundestags-Unterausschusses für Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln konzipiert und von der Bundeszentrale politische Bildung (bpb) produziert.

Am 19. Juni 2017 wurde sie im Paul-Löbe-Haus in Berlin als erster Station eröffnet und danach bundesweit in Schulen gezeigt. Die Ausstellung richtet sich an ein breites Publikum und soll insbesondere Jugendliche (ab der 9. Klasse) erreichen. Das Thema der Ausstellung ist zivile Friedensarbeit. Bei der zivilen Friedensarbeit handelt es sich um ein wissenschaftlich und politisch relativ junges Feld. Ziel ist es, das demokratische Bewusstsein in der Bevölkerung zu festigen. Menschen sollen motiviert werden, kritisch und aktiv am politischen Leben teilzunehmen. Diese Wanderausstellung greift aktuelle und historische Themen mit Printmedien, audiovisuellen und Online-Medien auf. Sie arbeitet mit Animationsfilmen, interaktiven Elementen, Comics und Grafiken, Globen, Interviews und Hörstationen. Für Gruppenbesuche besteht die Option, alle Hörstationen als Raumton mit einer mobilen Aktivbox zu übertragen. Sie ist in sieben Abteilungen gegliedert, die jeweils auf grundlegende Fragestellungen verweisen. Die Reihenfolge der Stationen ist dabei nicht festgelegt. Das heißt: die Ausstellung kann auf unterschiedlichen Wegen erschlossen werden. Trotzdem gibt es eine festgelegte Eingangs- und Ausgangssituation. So fordert die Ausstellung das die Besucher immer wieder auf, die Stationen um eigene Gedanken und Vorschläge zu ergänzen und über Themen zu diskutieren.

Quelle: Pressemitteilung (PDF)