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Staatssekretär besucht Trierer Stadtmuseum zur Wiedereröffnung

Der Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Dr. Denis Alt, besuchte heute die Wiedereröffnung des Stadtmuseums Simeonstift Trier.

Die Museen in Rheinland-Pfalz dürfen wieder für Besucherinnen und Besucher öffnen. Dazu hatten sie umfassende Schutz- und Hygienekonzepte ausgearbeitet. Die Wiedereröffnung des Stadtmuseums Simeonstift in Trier erfolgt unter einem strengen Hygiene- und Schutzkonzept. So sind gleichzeitig maximal 140 Besucherinnen und Besucher im historischen Gebäude erlaubt. Darüber hinaus hat das Museum getrennte Ein- und Ausgänge eingerichtet, die eine Besucherlenkung und die Einhaltung des Mindestabstands von 1,50 m erlauben. Empfangen wurde der Staatssekretär von Dr. Elisabeth Dühr, Direktorin des Trierer Stadtmuseums und Vorsitzende des Museumsverbands Rheinland-Pfalz e.V. Ebenfalls anwesend war der Kulturdezernent der Stadt Trier, Thomas Schmitt.

„Die Schließung der Museen aufgrund der Infektionsprävention war notwendig. Deshalb ist es nun umso schöner, dass wieder eine Öffnung der Museen unter notwendigen Sicherheitsvorkehrungen erfolgen kann. Wir haben eine vielfältige Museumslandschaft in Rheinland-Pfalz und wir verdanken ihr Fortbestehen auch dem Museumsverband Rheinland-Pfalz e. V. Dieser ist für die nichtstaatlichen Museen ein wichtiger Ansprechpartner, insbesondere während des Corona-Shutdowns. Bei den Vorbereitungen zur Wiedereröffnung unterstützte der Verein zuverlässig die Kultureinrichtungen“, lobt Alt das Engagement des Museumsverbandes.

„Wir freuen uns auf das Wiedersehen mit unseren Besucherinnen und Besuchern, die uns in den letzten Wochen sehr gefehlt haben. Und wir hoffen natürlich, dass in absehbarer Zeit auch wieder Veranstaltungen möglich sein werden, die das Haus mit Leben füllen“, so die Museumsdirektorin Dr. Elisabeth Dühr.

Mit der Wiedereröffnung am 12. Mai 2020 wird auch die Sonderausstellung „Gesammelt und gesichtet. Ausgewählte Neuzugänge im Museum“ für das Publikum zugänglich. Die Eröffnung der neuen Sonderausstellung am 29. März 2020 hatte aufgrund der Coronapandemie verschoben werden müssen. „Gesammelt und Gesichtet“ stellt neue Ausstellungstücke der letzten sieben Jahre vor und umfasst rund 150 Objekte.

Auch am Internationalen Museumstag am 17. Mai 2020 ist der Besuch möglich – die geplanten Programmpunkte finden jedoch nur digital statt.

 

Vollständige Pressemeldung des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur herunterladen (PDF)