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NS-Raubgut in rheinland-pfälzischen Museen? Erstchecks in vier Museen erfolgreich abgeschlossen

Im Rahmen einer Pressekonferenz informiert der Museumsverband Rheinland-Pfalz Presseverterter:innen sowie Museen in Rheinland-Pfalz über sein „Pilotprojekt Provenienzforschung mit Erstcheck NS-Raubgut“.

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Der Museumsverband Rheinland-Pfalz hat seinen „Erstcheck NS-Raubgut“ erfolgreich abgeschlossen. Ziel des Erstchecks war eine erste Bestandsaufnahme zu NS-Raubgut in kleinen und mittelgroßen Museen des Landes. Teilgenommen haben das Roentgen-Museum Neuwied, das Stadtmuseum Bad Dürkheim, das Eifelmuseum Mayen und das Erkenbert-Museum Frankenthal (Pfalz). Bei der Suche nach NS-Raubgut handelte es sich um einen Baustein des auf zwei Jahre angelegten Pilotprojekts zur Provenienzforschung in rheinland-pfälzischen Museen.

Das Pilotprojekt wird durch das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz gefördert. Der Erstcheck wurde zusätzlich vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste vollständig finanziert.

Im Rahmen einer Pressekonferenz stellt der Museumsverband das Pilotprojekt sowie die Ergebnisse des Erstchecks in vier Museen vor. Die Veranstaltung richtet sich an Pressevertreter:innen und Medienschaffende sowie an die Museen in Rheinland-Pfalz. Wir freuen uns besonders, dass Kulturministerin Katharina Binz an der Veranstaltung teilnehmen wird.

WANN: 5. Juni 2025, 12:30 – 14:00 Uhr (anschließend Einzelinterviews für Presse auf Anfrage möglich!)
WO: Erkenbert-Museum Frankenthal, Rathausplatz 2-7, 67227 Frankenthal (Pfalz)

 


Anmeldung Pressevertreter:innen (bis 3. Juni)


Anmeldung Museen Rheinland-Pfalz