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Neues Change Management-Projekt „WIM – Wandel im Museum“ des Museumsverbands steht in den Startlöchern

Das Change Management-Projekt des Museumsverbands geht in die nächste Runde: Auf das Vorgängerprojekt „Changemanagement – Museen im Wandel“ (2019-2022) folgt nun „WIM – Wandel im Museum“ (2023-2024). Fünf kleine Museen aus ganz Rheinland-Pfalz stellen sich während der aktuellen Projektlaufzeit dem Wandel. WIM wird gefördert vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz. Die Auftaktveranstaltung findet am 8. September 2023 im Stadtmuseum Neustadt in der Villa Böhm statt.


Kleine Museen vor großen Herausforderungen

Kleine Museen müssen vielfältige Herausforderungen bewältigen: Sie sollen ihre Sammlung adäquat bewahren und attraktiv präsentieren, begleitende Angebote für ihre Zielgruppen entwickeln und durchführen, Öffentlichkeitsarbeit betreiben sowie die komplette Administration selbstständig bewältigen. Oft fehlen das nötige Know-How, Zeit und finanzielle Mittel, um diese Aufgaben angemessen zu erfüllen. Damit die vorhandenen Potenziale umfänglich genutzt und die Ressourcen gezielt eingesetzt werden können, ist eine auf die Bedürfnisse der Häuser abgestimmte Beratung notwendig.

5 Museen stellen sich den Herausforderungen

Das Change Management-Projekt „WIM – Wandel im Museum“ des Museumsverbands Rheinland-Pfalz unterstützt kleine Museen im Land, die genannten Anforderungen zu meistern, und zeigt ihnen Perspektiven für die Zukunft auf. WIM steht dabei nicht nur für strategischen Wandel, sondern auch für Wissenstransfer, Wirksamkeit und Wohlfühlen im Museum. Während der aktuellen Projektlaufzeit 2023 bis 2024 stellen sich fünf kleine Museen aus ganz Rheinland-Pfalz ihren jeweiligen Herausforderungen. Folgende Museen nehmen teil:

  • Friedensmuseum Brücke von Remagen, Remagen
  • Pfälzer Musikantenland-Museum, Thallichtenberg
  • Stadtmuseum Villa Böhm, Neustadt a. d. Weinstraße
  • Stadt- und Festungsmuseum, Germersheim
  • Terra Sigillata Museum, Rheinzabern

Fachliche fundierte Begleitung ist sichergestellt

Sie werden dabei von zwei erfahrenen Referentinnen fachlich fundiert und bedarfsgerecht begleitet: Elisabeth Portz-Schmitt ist Diplom-Pädagogin mit langjähriger Erfahrung in der Erwachsenenbildung. Bettina Scheeder bringt als ehemalige Geschäftsführerin des Museumsverbands Rheinland-Pfalz ihren umfangreichen Erfahrungsschatz in der Museumsberatung großer und kleiner, ehrenamtlich betreuter sowie hauptamtlich geleiteter Museen in das Projekt ein. Die Museen aus dem Vorgängerprojekt „Changemanagement – Museen im Wandel“ (2019–2022) stehen zusätzlich als Mentoren für die neuen Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer zur Verfügung und berichten über die angestoßenen Veränderungsprozesse innerhalb ihrer Organisationen.


Zur Projektseite „WIM – Wandel im Museum“


 

Wecker mit Orangefarbenem Zifferblatt
©  Pixabay
Logo des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration