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Kulturministerium kündigt Unterstützung für die Kulturschaffenden in Rheinland-Pfalz an

Im Kampf gegen die Corona-Epidemie ist seit Mitte März der gesamte Kulturbetrieb zum Erliegen gekommen. Betroffen sind jedoch nicht nur die Betriebe selbst, sondern auch alle freischaffenden Künstlerinnen und Künstler in Rheinland-Pfalz.

„Viele freischaffende Künstlerinnen und Künstler, wie auch die übrigen Selbständigen im Kultur- und Kreativbereich haben durch die Absage von Veranstaltungen keine Arbeit und damit auch kein Einkommen mehr“, sagte Kulturminister Konrad Wolf (SPD). „Kultureinrichtungen stehen vor massiven, teilweise existenzbedrohenden Einnahmerückgängen. Damit das kulturelle Leben nicht nachhaltig Schaden erleidet, werden wir die Künstlerinnen und Künstler in dieser schwierigen Situation nicht allein lassen.

Zur Unterstützung nenne ich drei Bausteine: Erstens das 50 Milliarden Euro-Hilfspaket für Solo-Selbständige und Kleinstunternehmen [...] Zweitens werden wir die Förderungen des Landes unverändert weiterlaufen lassen. Ich habe heute entschieden, dass für alle Projektförderungen des Landes der Bewilligungszeitraum bis zum Ende des Jahres verlängert wird und die Förderbedingungen des Landes der aktuellen Situation angepasst werden. Zu guter Letzt brauchen wir Ansprechpartner für die Kulturszene. Die Kulturschaffenden und die Einrichtungen haben nun viele Fragen. Unsere Kulturberater Dr. Björn Rodday und Roderick Haas haben sich bereit erklärt als Ansprechpartner den Kulturschaffenden zur Seite stehen [...]“

Die Details zu den Hilfsmaßnahmen und die Kontaktdaten der Kulturberater können Sie der offiziellen Pressemeldung des Kulturministeriums entnehmen:

Pressemeldung des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur