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Kulturministerium fördert Jubiläumsausstellung im Archäologiepark BELGINUM

Das Kulturministerium fördert die Sonderausstellung „Lebendige Geschichte“ des Kulturzentrums Archäologiepark BELGINUM mit 12.765 Euro. Anlass der Sonderausstellung ist das 20-jährige Jubiläum des Archäologieparks BELGINUM in Morbach.

„Mit der Förderung der Sonderausstellung 'Lebendige Geschichte' zum 20-jährigen Jubiläum würdigt das Kulturministerium auch die langjährige erfolgreiche Arbeit des Archäologieparks in der Geschichtsvermittlung, da sie im wahrsten Sinne des Wortes Geschichte lebendig macht. Sie gibt Einblick in das Leben in der römischen Siedlung BELGINUM und zeigt den Besucherinnen und Besuchern zahlreiche spannende Funde. Der Höhepunkt der Sonderausstellung ist der Gladiatorenbecher, der für die Besucherinnen und Besucher mittels Augmented Archaeology greifbar wird. Sowohl Kinder und Jugendliche als Erwachsene kommen somit voll auf ihre Kosten und der Besuch des BELGINUMS und der Sonderausstellung bietet Wissensvermittlung und Spaß für die ganze Familie“, erklärt Kulturministerin Katharina Binz.

Auch frühere Sonderausstellungen des Archäologieparks wurden über das Förderprogramm des Landes für nichtstaatliche Museen unterstützt wie etwa die Ausstellung "Pracht und Herrlichkeit - Bewaffnung und Bekleidung keltischer Männer im Hunsrück" 2017 oder "Was aßen die Kelten und Römer" 2019. Die Sonderausstellung „Lebendige Geschichte“ kann noch bis zum 6. November besucht werden. 

Der Archäologiepark BELGINUM befasst sich mit der ehemaligen namensgebenden römischen Siedlung Belginum. Das 2002 eröffnete Museum ist das Herzstück des Archäologieparks BELGINUM. Es steht mitten in dem antiken Straßendorf und zeigt sehr anschaulich das Leben an einer Fernstraße in keltischer und römischer Zeit. Mittels Originalfunden werden wichtige Fragen wie Ernährung, Wasserversorgung, Werkzeuge erläutert und illustriert. 


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Virtuell zu betrachtender Gladiatorenbecher
©  Archäologiepark BELGINUM

Virtuell zu betrachtender Gladiatorenbecher