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Münzkabinett mit Römischem Goldschatz in Trier bleibt nach Einbruch vorerst geschlossen

Nach dem Einbruch ins Rheinische Landesmuseum Trier sind Sicherungsmaßnahmen erforderlich.

In der Nacht von Montag auf Dienstag, vom 7. auf den 8. Oktober 2019, war ins Rheinische Landesmuseum Trier eingebrochen worden. Die Täter konnten sich über ein Gerüst Zugang in die Räume der Dauerausstellung verschaffen. Es gelang ihnen zwar, ins Münzkabinett, das außer vielen historisch bedeutenden Münzen auch den weltbekannten Römischen Goldschatz beherbergt, vorzudringen. Letztlich sind sie aber an den Sicherheitsvorkehrungen gescheitert und mussten ihr Vorhaben abbrechen, ohne an ihre erhoffte Beute zu gelangen. Polizeiliche Ermittlungen wurden umgehend aufgenommen.

Bei ihrem Vorgehen haben die Einbrecher nicht unerhebliche Schäden verursacht, die nun umfangreichere Reparaturarbeiten nach sich ziehen. Die Räume der Dauerausstellung sind aber wieder für die Besucherinnen und Besucher zugänglich. Nur das Münzkabinett bleibt bis zum Abschluss der Maßnahmen bis auf weiteres geschlossen.

Quelle: Pressemeldung vom 10.10.2019

 

Römischer Goldmünzenschatz: 2650 Goldmünzen befanden sich in einem Bronzekessel
©  GDKE – Rheinisches Landesmuseum Trier (Foto: Thomas Zühmer)