-------------
2023 sei mit über 15.000 Besuchern sogar das bisher besucherstärkste Jahr gewesen. Das Museum ziehe neben Fachleuten der Feuerwehren besonders auch Familien mit Kindern, Schulklassen und Jugendgruppen an: «Gerade deshalb, weil hier angefasst, erkundet, ausprobiert, gespielt und erlebt werden darf», sagte König.
In dem Museum sind auf gut 1000 Quadratmetern rund 1700 Ausstellungsobjekte zu sehen. Neben Uniformen, Helmen, Pumpen und Spritzen gehörten auch größere, historische Fahrzeuge zur Sammlung. Großer Wert wird in dem Museums-Neubau, der im April 2014 eröffnet wurde, aufs Mitmachen gelegt: Mit einer Feuerwehrspritze aus dem Jahr 1871 könnten Besucher ausprobieren, wie viel Kraft man damals zum Pumpen brauchte. Zudem können Geräte aus verschiedenen Epochen bestaunt werden: Von der pferdegezogenen Drehleiter bis zu modernen Löschautos. Das Museumsprojekt hatte rund vier Millionen Euro gekostet - das Land habe etwa die Hälfte getragen, hieß es damals bei der Eröffnung.
Vom 6. bis 8. September gebe es ein Jubiläumsfest mit einem «Oldtimertreffen der Blaulichtfamilie und Nutzfahrzeuge», zu dem bis zu 150 Aussteller aus ganz Deutschland und Europa erwartet werden, wie König sagte.
© dpa-infocom, dpa:240425-99-801821/2